Die Manuelle Therapie dient Physiotherapeuten als klinische Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats zugleich. Währen der Manuelle Therapie werden medizinische Tests durchgeführt, um differenzialdiagnostisch Probleme auszuschließen und gezielte Therapiemöglichkeiten zu aufstellen.

Bei der Manuelle Therapie sind dabei spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.

Ziel der Therapie:

• Schmerzlinderung und Behebung der Bewegungseinschränkung,
• eine Funktionseinschränkung an den Extremitäten oder der Wirbelsäule zu lokalisieren
• und durch gezielte Techniken und Griffen zu behandeln.

Die Manuelle Medizin geht davon aus, dass blockierte oder eingeschränkte Gelenke Schmerzen und Muskelverspannungen verursachen – und dass diese durch gezielte Techniken gehoben werden können.

Für welche Erkrankungen ist die manuelle Therapie geeignet?

Manuelle Therapie ist für fast alle Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates geeignet und empfehlenswert.

Es können sowohl Kinder als auch Erwachsenen behandelt werden.

Indikationen:

• Rückenschmerzen verschiedenster Art
• Bandscheibenvorfällen
• nach Operationen an der Wirbelsäule
• Gelenksschmerzen
• Schmerzen im Nacken und Armen (Cervicobrachialgie)
• Kopfschmerzen
• Schiefhals (Torticollis)
• Bei Lähmungen und Muskelschwächen
• Nach Unfällen oder Traumata
• Bei Fehlstellungen, z.B. Beckenschiefstand
• Kiefergelenksproblemen
• Epicondylitis (Tennisarm)
• Carpal-Tunnel-Problem
• ISG-Probleme
• Sehnenreizzustände (Tendopathien) z.B. Achillessehnenreizung
• Überlastungssyndrome im Bereich der Arm- und Beingelenke